Das Dach eines Hauses hat vielfältige Aufgaben zu erfüllen, denn es soll gegen Wind und Wetter schützen, wartungsarm sein und auch von der Optik her ansprechen. Daher ist es wichtig, dass Sie die richtige Form, Deckung und Konstruktion auswählen und sich zudem für den optimalen Aufbau entscheiden. Der folgende Beitrag gibt nützliche Tipps.
Die Form des Daches
Ein Flachdach beispielsweise, das keine oder nur eine geringe Neigung aufweist, wirkt modern, doch auf manche Menschen etwas kühl. Ein Zeltdach hingegen, bei dem die Dachneigung variabel ist und daher das Regenwasser besser abfließen kann, vermittelt dem Gebäude ein mediterranes Flair. Eine weitere Möglichkeit ist das Mansarddach, das über unterschiedlich geneigte Dachflächen verfügt und daher eine Exklusivität verleiht. Aus diesem Grund ist hinsichtlich der Form des Daches der Bauherr gefragt, der beim Hausbau nach seinem Geschmack und den Vorstellungen entscheiden muss. Mit etwas handwerklichem Geschick können Heimwerker die Dacheindeckung selber vornehmen. Wichtig ist es, dass robuste Dachmaterialien ausgewählt werden, die den Anforderungen gewachsen sind.
Konstruktionsart
Auch die Konstruktion ist entscheidend, wobei das Sparrendach aufgrund der einfachen und schnellen Bauweise die schlichteste und günstigste Konstruktion ist, um eine geneigte Dachform herzustellen. Beim Pfettendach handelt es sich um ein Sparrendach, welches mit Balken ergänzt wird. Dies dient dem Ziel, größere Spannweiten zu bewerkstelligen, kompliziertere Formen eines Daches zu realisieren oder Gauben einzubauen, um den Dachraum zu belichten oder zu belüften. Das Kehlbalkendach kann durch zusätzliche Balken ebenso größere Spannweiten überbrücken, wenn die Sparren eine bestimmte Länge überschreiten.
Der richtige Aufbau
Der Dachaufbau dient dem Ziel, gegen Hitze, Kälte, Wind und Feuchtigkeit zu schützen. Hier ist entscheidend, wo sich die Dämmebene und die Konstruktion befinden. Ein Kaltdach, eine zweischalige, belüftete Dachkonstruktion, bringt in machen Fällen mehr Vorteile, da sich der Dachinnenraum aufgrund der Belüftungsebene weniger stark aufwärmt. Ein einschaliges Warmdach hingegen bietet den Vorteil, dass bei späteren Tätigkeiten ein optimales Arbeiten von außen möglich ist. Das Umkehrdach bildet eine Sonderform. Dabei handelt es sich ebenso um einen Aufbau ohne Lüftungsebene, bei dem unter der Dämmung abgedichtet wird, um besser gegen äußere Einflüsse, starke Temperaturwechsel und UV-Strahlung zu schützen.
Wartung
Eine komplette Sanierung des Daches ist teuer und aufwändig. Daher ist eine gute Wartung und Pflege sehr wichtig, beispielsweise durch ein Reinigen der Dachziegel oder ein schnelles Austauschen von beschädigten Ziegeln. Bei einem Ausbau des Dachgeschosses muss eine Wärmedämmung nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung erfolgen.
Na ja, ein Walmdach hat der Sohn für sein geerbtes Haus gewählt, indem sein Freund seine Beteiligung initiiert hat https://www.ruehrlinger-dach.at/dachdecker-fur-kirchdorf-an-der-krems Zusammen bewältigt man jede jedes Problem leicht. Ich mache mir aber Sorgen, wie sie nun das Dach dämmen, wenn der Innenraum so groß geworden ist? Vielleicht ist es ja zukunftsorientiert:)